Für Human und Veterinärmediziner
Krankhafte organische Veränderungen äußern sich häufig durch Temperaturinhomogenitäten, wodurch z. B. Durchblutungsstörungen, Tumore, Entzündungen, Narbengewebe festgestellt werden können. Als nicht invasives und strahlungsfreies Messverfahren dient die Thermografie der schnellen Erkennung von Temperaturunterschieden bis zu 0,05°C auf der Hautoberfläche. Hieraus können Rückschlüsse auf Entzündungen oder Erkrankungen oder die Wirksamkeit von Behandlungen gezogen werden. Thermografische Messungen können sowohl in der Human- als auch Veterinärmedizin genutzt werden.